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Einladung zum Tag der offenen Tür

Schüler:innen vor der Treppe vor dem alten Haupteingang zum Herder-Gymnasium.Am 22. November 2025 öffnet das Herder-Gymnasium seine Türen für alle Viertklässlerinnen und Viertklässler – und natürlich auch für Sie als Eltern. (Einladungskarte)

Schatzkarte, auf der ein Weg eingezeichnet istWir laden euch, liebe Schülerinnen und Schüler, zu einer Entdeckungsreise durch das Herder-Gymnasium  ein, auf der ihr viel erkunden und erproben könnt. Wir starten um 9:30 Uhr in der Aula mit einer Begrüßung.

Anschließend könnt ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, an Reisestationen eurer Wahl selbst aktiv werden: macht mit, staunt und entdeckt, was das Herder zu bieten hat. Am Ende eurer Reise erwartet euch eine kleine Überraschung.

Sie als Eltern laden wir herzlich ein, Ihr Kind auf seiner Reise durch unsere Schule zu begleiten.

In kurzen Impulsen können Sie sich über unsere schulischen Schwerpunkte und Angebote informieren.

Im Forum laden Herder-Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie unser Kollegium Sie herzlich zu Kaffee und Gespräch ein. Dort können Sie sich auch mit unseren schulischen Konzepten vertraut machen.

Um 12 Uhr treffen wir uns alle wieder in der Aula zu einem gemeinsamen Abschluss.

Wir freuen uns schon sehr darauf, euch und Sie am Herder-Gymnasium zu begrüßen.

 

Gern können Sie uns auch beim Markt der Möglichkeiten am 5. November 2025 von 18 bis 20 Uhr in der KTG-Mensa ansprechen.

Iris van Ruiten, Erprobungsstufenleiterin                    
Heike Plöger, Schulleiterin

 

Wechsel in die Einführungsphase der Oberstufe

 

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wenn ihr zur Einführungsphase (Klasse 11) in unsere Oberstufe wechseln möchtet, habt ihr mit euren Eltern an diesem Vormittag Gelegenheit, das Herder-Gymnasium kennenzulernen. Ihr werdet um 10:30 Uhr von unserem Oberstufenkoordinator Herrn Bornemann in der Aula begrüßt.

Wir freuen uns auf euch.

Lars Bornemann, Oberstufenkoordinator

Hoffnung durch Begegnung und Austausch –
Recreation-Projekt der Deutschen und der Ukrainischen UNESCO-Kommission

Auch im Jahr 2025 hat das Herder-Gymnasium erneut am Recreation-Projekt der Deutschen und der Ukrainischen UNESCO-Kommission teilgenommen, das vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland finanziell unterstützt wird. Vom 08. bis zum 24. September besuchten uns acht Schüler*innen und zwei Lehrkräfte der UNESCO-Projektschule in Mala Bilozerka (Oblast Saporischschja). Den Schüler*innen, die alle in Gastfamilien untergebracht waren, und ihren Lehrerinnen konnten die Gastfamilien sowie die betreuenden Lehrkräfte des Herder-Gymnasiums in den 17 Tage eine notwendige Auszeit vom Krieg ermöglichen.

Neben der Möglichkeit, in Frieden zu schlafen – ohne die ständige Angst vor nächtlichen Sirenen –, bot der Aufenthalt in Minden auch die Gelegenheit, ein Stück Alltag zurückzugewinnen. Der reguläre Schulbesuch, gemeinsame Mahlzeiten mit den Gastfamilien und entspannte Nachmittage im Freundeskreis ermöglichten den Gästen eine wohltuende Rückkehr in ein „normales Leben“. Besonders wertvoll war für die Schüler*innen das Wiedersehen mit ihren Freund*innen, die sie zuletzt teils vor Monaten gesehen hatten – auch, weil der Unterricht in der Ukraine derzeit nur einmal pro Woche mit einigen Schüler*innen in Präsenz stattfinden kann. Entsprechend groß war auch die Freude bei den begleitenden Lehrkräften, von denen eine die Schulleiterin der Schule „Dyvosvit“ ist, ihre Schüler*innen wiederzusehen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

Ein vielfältiges Programm, das von Lehrkräften des Herder-Gymnasiums vorbereitet und begleitet wurde, ermöglichte es den ukrainischen Gästen, Minden und seine Umgebung kennenzulernen. Auf dem Programm standen neben sportlichen Aktivitäten, wie dem Besuch der Kletterhalle „Felsmeister“ in Bad Oeynhausen oder einem Rudervormittag am Bootshaus, auch Kunstworkshops (im Herder und auch im Keramiksalon „beHutsam&IdeenReich“). Natürlich durfte ebenfalls eine Stadtführung durch Minden nicht fehlen, ebenso wie die traditionelle Wanderung zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal mit anschließendem Picknick. Das kulinarische Highlight in diesem Jahr war der Besuch des Kochstudios Minden, in dem unsere Gäste mit den Gastkindern und Mitgliedern der UNESCO-AG gemeinsam das ukrainische Nationalgericht „Borschtsch“ zubereiteten – ein immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO. Doch nicht nur im Kochstudio wurde fleißig gekocht: Auch im Gemeinschaftsgarten „Tausendschön“ hatte Elisabeth Schmelzer mit ihren Helfer*innen einen wunderschönen Vormittag vorbereitet, der mit einem gemeinsamen Essen endete. Zudem konnten unsere ukrainischen Gäste auch in diesem Jahr die Herder-Nacht besuchen und mit der ganzen Schulgemeinde einen schönen Spätsommerabend verbringen.

UNESCO-Gruppe mit dem Bürgermeister, Michael Jäcke, vor dem Herder-GymnasiumEin weiterer Höhepunkt für unsere Gäste war sicherlich auch der Besuch des Bürgermeisters. Michael Jäcke begrüßte die Gruppe im Herder-Gymnasium und nahm in einem Gespräch, in dem die Schüler*innen und ihre Lehrerinnen vom Alltag im Kriegsgebiet berichteten, Anteil. Im Anschluss gestaltete Marcel Komusin vom LAP (Lokaler AktionsPlan Minden) einen Rundgang auf dem Pfad der Menschenrechte. Auf diesem wurde auch das Mindener Museum besucht, wo sich unsere Gäste über das historische Minden informieren konnten.

Zugleich bot das Projekt Raum für intensiven Austausch – sowohl unter den Schüler*innen als auch zwischen den Lehrkräften beider Schulen. In vielen Gesprächen wurde nicht nur über den schulischen Alltag gesprochen, sondern auch gemeinsam über Perspektiven für einen möglichen gemeinsamen Weg in der Zukunft nachgedacht.

Das Recreation-Projekt ist damit nicht nur ein Zeichen gelebter Solidarität, sondern auch ein Beitrag zur Völkerverständigung und zum friedlichen Miteinander in schwierigen Zeiten. Das Team vom Herder-Gymnasium ist sehr froh, eine so engagierte Elternschaft zu haben, die es erneut ermöglicht hat, dieses so wertvolle und wichtige Leuchtturm-Projekt im Rahmen der UNESCO-Projektschulzugehörigkeit zu realisieren.

Das Herder-Gymnasium

Unser Ziel ist es, unsere Schüler*innen während ihrer Schulzeit so zu begleiten, dass sie sich zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Sie sollen mit Energie, Freude und Ideen ihre eigene Zukunft gestalten und bereit sein, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Das ist gerade in einer sich ständig verändernden und von Krisen vielfacher Art herausgeforderten Welt von Bedeutung.

Uns ist es wichtig, dass die Schüler*innen im Lauf der Schulzeit durch ein breites Angebot an Fächern, Arbeitsgemeinschaften und Projekten ihre Begabungen entdecken und erproben können und ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten weiterentwickeln.

Ein gutes Miteinander und eine Schulgemeinschaft, die sich dem einzelnen gegenüber achtsam verhält, ist die Voraussetzung dafür, dass sich Schüler*innen positiv entwickeln, mit innerer Motivation und Offenheit lernen, daran Freude haben und Herausforderungen mit positiver Haltung als Chance, daran zu wachsen, annehmen.

Daher haben wir Leitsätze formuliert, die für unser Handeln in der Schule richtungsweisend sind.

 

  • Wir wirken verantwortungsvoll an einem Miteinander, das von Toleranz, Respekt und Vertrauen geprägt ist.
  • Wir orientieren uns in unserem Handeln an Nachhaltigkeit.
  • Wir nutzen digitale Medien aktiv und verantwortungsbewusst.
  • Wir pflegen einen konstruktiven Umgang mit Diversität, Meinungs-, Interessen- und Wertevielfalt auf Basis gemeinsamer demokratischer Werte.
  • Wir fördern projektorientiertes und vernetzendes Lernen.

 

Diese Leitsätze sind die Basis unseres Miteinanders. Sie zeigen zugleich, was wir uns unter zukunftsorientiertem Lernen und einem offenen Schulleben vorstellen.

Unser Wunsch, UNESCO Projektschule zu werden, gründet sich auf diesen Leitsätzen. Damit ist die Vorstellung verbunden, dass sich das Eingebunden-Sein in ein Netzwerk von Schulen, die zukunftsorientierte Bildungsziele vertreten, für die Schule als Ganzes wie auch für die einzelnen Schüler*innen und Lehrkräfte positiv auswirkt. In gemeinsamen Projekten mit anderen Schulen wirksam sein zu können und Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen weltweit kennen zu lernen, sind inspirierende und stärkende Erfahrungen, die Schüler*innen von Klasse 5 bis zur Q2 in diesem Netzwerk machen können.

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